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Home » Reviews » Death Metal » [Death Metal] Syndemic – For Those In Desperation
30. April 2014 - Ron

Atemberaubendes Progressive/Melodic Death Album

Syndemic - For Those In Desperation
  • Syndemic

  • For Those In Desperation

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  • Genre:Death Metal
  • Subgenre:Melodic Death Metal
  • Laufzeit:45:22
  • VÖ:02. Mai 2014
  • Label:Remedy Records
  • Webseite:zur Webseite

Endlich ist es soweit: das lang ersehnte Debüt der Hamburger Melodic/Progressive Death Metaller Syndemic erblickt am Freitag das Licht der Welt. Die Erwartungen an die junge Band sind hoch. Durch energiegeladene Konzerte, eine sehr kurze aber beeindruckende Demo und nicht zuletzt den Vorzeigesong “Shelter In Disease” haben die Herren auf sich aufmerksam gemacht. Nun ist das Debüt da und katapultiert die Band auf Anhieb in die höchste Liga. Ich werde im Folgenden versuchen zu erklären wie sie das geschafft haben und warum für einen Genrefan und überhaupt jeden der qualitativ hochwertigen, abwechslungsreichen Metal mag kein Weg an “For Those In Desperation” vorbei führt.

Das Album startet gewaltig mit dem bereits bekannten Song “Shelter In Disease”.

 

 

Einen besseren Einstieg in ein Album kann eine Band wie Syndemic kaum wählen können – obwohl der Song eigentlich schon fast etwas untypisch ist. Aber eines nach dem anderen. “Shelter In Disease” startet äusserst kraftvoll und gibt trotz ruhigeren Parts, welche sehr gut in das Songkonzept eingefügt wurden, diese nicht mehr aus der Hand. Der Song ist extrem eingängig und setzt sich sofort im Gehörgang fest. Geile Riffs, fetzende Rhythmik, variable Vocals, der Song lässt absolut keine Wünsche offen und zieht sofort die komplette Aufmerksamkeit des Hörers auf sich. Und das ist auch dringend notwendig. Der Opener ist nämlich noch verhältnismäßig “einfach”. Die Nachfolgenden Songs werden um einiges komplexer und lassen halbherziges Zuhören nicht gelten.

So zum Beispiel “Leaves”. Der Song startet zwar sehr kräftig und schnell, wird aber je länger je melancholischer. Im Zusammenhang mit dem Text, welcher das Thema Verlust behandelt, passt dies perfekt. Der Song lässt eine äusserst bedrückende und schmerzliche Atmosphäre entstehen welche den Hörer tief berührt.

Der folgende Track “Silent Wrath”, welcher schon auf der 2012er Demo zu finden ist, knüpft da in gewisser Weise an. Ebenfalls leicht bedrückend und düster was die Grundstimmung angeht, vom instrumentellen her aber um einiges vielfältiger. So erinnern die Riffs, besonders am Anfang des Songs, an die Fingerakrobaten von All Shall Perish. Aber auch dieser Song verzichtet nicht auf ruhigere, beinahe sanfte Parts.

Diese Variationen finden wir auf dem gesamten Album. Die Musik von Syndemic ist äusserst anspruchsvoll, belohnt den aufmerksamen Hörer aber dafür auch mit technischen Raffinessen, komplexen Songstrukturen und fesselnder, atmosphärischer und gleichermaßen kraftvoller Musik. Dies lässt sich sehr gut am Song “Abysmal Structures” erkennen. Ein absolutes Rhythmusmonster welches selbst die faulsten Metalheads zum Headbangen animieren dürfte. Und obwohl hier der Fokus klar auf dem Drummer liegt der seine Beats absolut souverän durch den Song knallt finden wir auch hier wieder melodienreiche Parts und atmosphärische Passagen welche sich ohne merkliche Übergänge optimal abwechseln – ohne dass dem Hörer dabei langweilig wird.

“For Those In Desperation” ist so vielfältig dass man locker zu jedem einzelnen Song ein eigenes Review machen könnte. Selbst nach dem x-ten Durchlauf langweilt mich das Album nicht. Immer wieder entdecke ich Kleinigkeiten die mir bis dahin noch nicht aufgefallen sind, oder die mich einfach wieder auf ein Neues begeistern können.

Und genau darin liegt wohl auch die einzige Schwäche des Album. Viele Durchschnittshörer dürften mit diesem Debüt fast ein wenig überfordert sein. “For Those In Desperation” ist nichts was man sich zwischendurch mal anhört, oder auf dem Weg zur Arbeit kurz anmacht. Die Musik von Syndemic fordert vom Hörer Zeit und Aufmerksamkeit. Wird diese investiert haben wir hier das wohl beste Debüt der letzten Jahre vor uns.

Ron

Ron
To weird to live - to rare to die
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